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DIGITALE
BARRIEREFREIHEIT

Überprüfen Sie, wie es um die
Barrierefreiheit Ihrer Website
bestellt ist.
Wir scannen mit unserem Tool Ihre Website und führen einige Tests im Rahmen des WCAG Anforderungskataloges durch. Erhalten Sie in einem Klick ein komplettes Screening.
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7,6 MIO.

Menschen in Deutschland leben laut dem statistischen Bundesamt mit einer anerkannten Schwerbehinderung (Stand 2011). Das sind potenzielle Kunden, die von digitalen Angeboten größtenteils unerreicht bleiben.

Barrierefreies Internet für alle zugänglich machen

Heutzutage ist die Barrierefreiheit von Webseiten leider noch nicht selbstverständlich. Google und die Aktion Mensch haben festgestellt, dass etwa zwei Drittel der größten Online-Shops in Deutschland nicht barrierefrei sind. Barrieren erschweren oder verhindern den Zugang zu Webseiten für viele Menschen. Nur durch den Abbau digitaler Hürden können Internetangebote von allen uneingeschränkt genutzt werden. Barrierefreie Websites zahlen sich für Unternehmen aus: In Deutschland leben laut Statistischem Bundesamt rund 7,8 Millionen schwerbehinderte Menschen (Stand Ende 2021). Durch die barrierefreie Gestaltung Ihrer Webpräsenz erreichen Sie daher auch mehr mögliche Kunden. Zudem profitieren nicht nur Menschen mit Beeinträchtigungen von mehr Barrierefreiheit: Wenn Websites einfacher zu bedienen sind, erhöht dies die Nutzerzufriedenheit bei allen Besuchern.

Wichtig! Mitte 2025 kommt das BFSG

Ab dem 28.06.2025 müssen Unternehmen in Deutschland aufgrund des neuen Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes (BFSG) in vielen Bereichen Barrierefreiheit gewährleisten. Dies betrifft unter anderem den Onlinehandel und Telekommunikationsdienstleistungen, wo Websites und Webshops barrierefrei gestaltet sein müssen. Verstöße gegen das Gesetz können für Firmen Strafen nach sich ziehen. Unternehmen sollten die verbleibende Zeit bis zum Inkrafttreten nutzen, um ihre Online-Präsenzen entsprechend der rechtlichen Vorgaben umzugestalten und so Barrieren abzubauen.

IHRE VORTEILE

ALLE profitieren von mehr barrierefreien Angeboten

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UMSATZ ERHÖHEN

Indem Sie mehr Menschen erreichen, erschließen Sie sich Stück für Stück historisch exkludierte Märkte und gewinnen mehr werte-basierte Kund*innen. Sie vertiefen ihre Beziehungen mit Ihren Bestandskunden durch den “Curb Cut Effect” und schließen neue Verträge durch ihr differenzierteres Außenbild ab.

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KOSTEN REDUZIEREN

Dadurch, dass an mehr Menschen gedacht wurde, verringert sich das beschwerdemanagement und die allgemeine Anzahl an complaints sinkt. Auch werden Sie weniger Sanierungsarbeiten vornehmen müssen und die Kosten für das Finden neuer Angestellten sinken durch weniger Zermürbung und verbessertem Ruf. Zahlen Sie keine Anwaltskosten für Abmahnungen oder Klagen, da Sie aktuelle sowie zukünfitige gesetzliche Vorschriften wie das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (ab Juni 2025) einhalten.

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Resilienz verbessern

Schaffen Sie die Basis für eine langlebige Organisationskultur, indem Sie Ihren Ruf und Ihre Markenwahrnehmung steigern. Werden Sie zu einem inklusiven Arbeitgeber, der mehr Talente anzieht und aktiv gelebte Werte kommuniziert.

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Vertrauen schaffen

Zeigen Sie, dass Sie Ihre Werte leben und aktiv umsetzen. Indem Sie halten, was Sie versprechen, erhöht sich der Customer Lifetime Value und die stärken die Unternehmensbasis mit loyalen Stammkunden, die besser auf Veränderungen reagieren, zu Ihnen halten und Sie zu einer höheren Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen.

Barrierefreie Websites

Wie Sie Ihre Website für alle zugänglich machen

Damit Ihre Website wirklich für alle zugänglich ist, sollten Sie neben technischen Standards wie barrierefreier Codierung und Kontrastgestaltung auch auf eine einfache Bedienbarkeit und verständliche Inhalte achten – so schaffen Sie eine benutzerfreundliche Umgebung für Menschen mit und ohne Teilhabebarrieren.

1. Bilder und Grafiken

Um Ihre Website barrierefrei zu gestalten, sollten Bilder und Grafiken immer mit alternativen Textbeschreibungen versehen werden. Diese sogenannten Alt-Texte ermöglichen es Nutzern mit Sehbehinderungen, den Inhalt visuell dargestellter Informationen durch Screenreader zu erfassen. Achten Sie darauf, dass die Beschreibungen präzise und aussagekräftig sind.

2. Videos und Audiodateien

Videos und Audiodateien müssen mit Untertiteln oder Transkriptionen versehen werden, um auch für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen zugänglich zu sein. Audiodeskriptionen für visuelle Inhalte in Videos helfen blinden oder sehbehinderten Nutzern, die gezeigten Szenen besser zu verstehen. So wird multimedialer Content für alle zugänglich.

3. Texte und Überschriften

Eine klare Struktur in Texten und Überschriften ist entscheidend für die Barrierefreiheit. Verwenden Sie logische Hierarchien (H1, H2, H3), damit Nutzer mit Screenreadern den Inhalt leicht navigieren können. Achten Sie zudem auf einfache, verständliche Sprache, um sicherzustellen, dass Ihre Botschaft von einem breiten Publikum erfasst wird.

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